Aktuelles
Aktuelles im Forschungsfeld
wohnen+/-ausstellen:
VERANSTALTUNGEN
Ausstellung
WOHNEN MIT KLASSE
Lotte Agger, Silke Nowak, Alice Hauck & Laila Wiens, Franzi Bauer
4.–20. Juli 2025
Galerie Herold, Güterbahnhof Bremen – Areal für Kunst und Kultur
Beim Handelsmuseum 9, 28195 Bremen
Eröffnung: Freitag, 4. Juli, 20 Uhr +/- Finissage: Sonntag, 20. Juli 15 – 18 Uhr
Wohnen und Klasse bedingen sich wechselseitig. Ökonomische, kulturelle und soziale Ungleichheiten zeigen sich im Wohnen besonders deutlich. Angesichts aktueller Debatten um Gentrifizierung, Vergesellschaftung und eine ‚Wiederkehr‘ der Wohnungs- wie der Klassenfrage, will die Ausstellung das Wohnen als klassenpolitischen Schauplatz in den Fokus rücken. Die Künstlerinnen Lotte Agger, Silke Nowak, Alice Hauck und Laila Wiens stellen widerständige Wohnverhältnisse aktuellen Gentrifizierungsprozessen gegenüber, formulieren Fragen nach den Zusammenhängen von Armut und (ephemerer) Architektur und diskutieren so das Verhältnis von unsteten Wohnsituationen und gesellschaftlicher Ungleichheit. In der Galerie Herold treffen sie auf die Arbeit Kleister Pt. 2 der Gestalterin Franzi Bauer, die gemeinsam mit Studierenden der Universität Bremen klassismuskritische Fragen im Ausstellungskontext entwickelt.
Kuratorinnen: Amelie Ochs, Rosanna Umbach
Eine Ausstellung des Forschungsfeldes wohnen+/-ausstellen in der Kooperation des Instituts für Kunstwissenschaft – Filmwissenschaft – Kunstpädagogik mit dem Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender an der Universität Bremen in Zusammenarbeit mit der Galerie Herold. Gefördert durch den Senator für Kultur Bremen.
ÖFFNUNGSZEITEN
Do.: 15 — 20 Uhr, Freitag 11 — 14 Uhr &
15 — 18 Uhr, So.: 15 — 18 Uhr und nach
Vereinbarung. Bitte Mobilnummer am
Eingang anrufen.
24. Juli 2025, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle (Saale)
Amelie Ochs (Bremen)
Ding und Form. Gebrauchsgegenstände in der Fotografie der 1920er Jahre
Vortrag im Rahmen der Tagung Zum Stand der Dinge.
Form und Funktion von Gegenständen in der Literatur und in den Bildenden Künsten,
24.-25. Juli 2025, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg,
Ludiwg Wucherer-Straße 2, Raum 18
SCHRIFTENREIHE WOHNEN+/-AUSSTELLEN
Rosanna Umbach
Un/Gewohnte Beziehungsweisen.
Visuelle Politiken des Familialen in der Zeitschrift
„Schöner Wohnen”, 1960-1979.
transcript Verlag 2025
Bernadette Krejs
Instagram-Wohnen. Architektur als Bild und die Suche nach gegenhegemonialen Wohnbildwelten.
transcript Verlag 2023
Irene Nierhaus, Kathrin Heinz (Hg.)
Ästhetische Ordnungen und Politiken des Wohnens.
Häusliches und Domestisches in der visuellen Moderne.
transcript Verlag 2023
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Kontakt
Mariann Steegmann Institut
Kunst & Gender
c/o Universität Bremen
FVG M1060/1061
Celsiusstr. 2
28359 Bremen
Tel +49 421 218 697 11
Tel +49 421 218 697 12
info@msi.uni-bremen.de
www.mariann-steegmann-institut.de
Postanschrift
Mariann Steegmann Institut
Kunst & Gender
c/o Universität Bremen
Celsiusstr. 2
28359 Bremen
Impressum
Herausgeber
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Inhaltliche Konzeption und
Redaktion
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Konzeption, Gestaltung und
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Institut
Das Mariann Steegmann Institut Kunst & Gender ist eine seit Juni 2010 neu gegründete Forschungseinrichtung mit Sitz an der Universität Bremen.
Eingerichtet wurde das Institut von der Mariann Steegmann Stiftung zur Förderung von Frauen in Musik und Kunst. Das Mariann Steegmann Institut widmet sich der Förderung der Gender-Forschung in den Kunstwissenschaften sowie der Unterstützung der künstlerisch ästhetischen
Praxis und Vermittlung. Zu den besonderen Anliegen des Instituts zählen die Initiierung von Forschungsvorhaben, der Aufbau einer Studienbibliothek, die Förderung des wissenschaftlichen Austausches sowie die des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Kooperationen
Grundlage für die Einrichtung des Mariann Steegmann Instituts ist – auf Basis eines langfristig angelegten Kooperationsvertrags mit der Universität Bremen – die Zusammenarbeit mit dem Institut für Kunstwissenschaft - Filmwissenschaft - Kunstpädagogik im Fachbereich 9 Kulturwissenschaften mit dem Ziel, einen Forschungszusammenhang zu kunstwissenschaftlicher Geschlechterforschung zu profilieren und zu vernetzen.
Mariann Steegmann
Das Mariann Steegmann Institut ist eine Einrichtung der Mariann Steegmann Stiftung zur Förderung von Frauen in Kunst und Musik, deren Gründung als gemeinnützige Stiftung des privaten Rechts mit Sitz in Bremen durch das Vermächtnis von Mariann Steegmann ermöglicht wurde.
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Forschung
Das Mariann Steegmann Institut initiiert und fördert kunstwissenschaftliche Geschlechterforschung in Kooperation mit dem Institut für Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik der Universität Bremen. Gegenwärtig wird ein Forschungsfeld aufgebaut zu Beziehungen zwischen ästhetischen, sozialen und kulturellen Prozessen und Politiken in Bildern und Räumen und den darin formulierten Subjektpositionen und ihren geschlechtlichen Einschreibungen.
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Förderung
Das Mariann Steegmann Institut fördert Forschungsvorhaben und –vernetzungen im Feld kunstwissenschaftlicher Geschlechterforschung. Besonderes Anliegen des Instituts ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. In Zusammenarbeit mit der Universität Bremen dient die Verleihung des Mariann-Steegmann-Stipendiums als ein wesentlicher Schritt, hervorragend qualifizierte Promovierende zu unterstützen.
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Bibliohtek
Die Studienbibliothek des Mariann Steegmann Instituts ist während des Semester mittwochs von 11-13.00 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. In der vorlesungsfreien Zeit ist die Bibliothek nur nach Absprache nutzbar.
Tel. +49 421 218 697 12
msi-bibliothek@msi.uni-bremen.de
Das Mariann Steegmann Institut verfügt über eine Studienbibliothek, die kontinuierlich ausgebaut wird. Wichtiger Grundstock ist die von Josef Steegmann aufgebaute Kunstbibliothek, die dem Institut seitens der Mariann Steegmann Stiftung übergeben wurde. Schwerpunkt des weiteren Präsenzbestands sind Publikationen im Bereich der kunstwissenschaftlichen Geschlechterforschung, zu Künstlerinnen und ihrer Geschichte sowie zum Forschungsfeld wohnen+/-ausstellen. Derzeit wird der vorhandene Bestand erfasst und zukünftig über eine Datenbank zugänglich sein.
Teil der Bibliothek ist auch das Höge-Archiv, das zu Forschungszwecken dem Mariann Steegmann Institut zur Verfügung gestellt wurde. Die Höge existierte als Künstlerinnenhof in der Nähe von Bremen von 1998-2004. Bis heute existiert die Internationale Künstlerinnenstiftung Die Höge, die Kunstprojekte von Künstlerinnen fördert.
Archiv
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