Aktuelles im Forschungsfeld
wohnen+/-ausstellen:

VERANSTALTUNGEN

19. Januar 2025, 17.00 Uhr, Buchpräsentation und Gespräch
Küchen/Politiken – Wohnen als politischer Schauplatz
Gespräch anlässlich der Buchpräsentation
Rosanna Umbach: Un/Gewohnte Beziehungsweisen. Visuelle Politiken des Familialen in der Zeitschrift »Schöner Wohnen«, 1960–1979, transcript Verlag 2025, Schriftenreihe wohnen+/-ausstellen, Band 11
Kulturzentrum Kukoon Buntentorsteinweg 29, 28201 Bremen

Darja Klingenberg, Frankfurt/Oder
Rosanna Umbach, Bremen im Gespräch mit Jorun Jensen, Frankfurt/Main

„Die Umgestaltung der Gesellschaft erfordert auch einen radikalen Umbau der Küchen”, heißt es im Sammelband Die Neuordnung der Küchen des Herausgeber*innenkollektivs kitchenpolitics. Das Buch sucht eine neue Auseinandersetzung mit un/verwirklichten Wohnutopien materialistisch feministischer, sozialistischer und bewegungslinker Kontexte in den 1920er, 1960er und 1980er Jahren. Auch die westdeutsche Zeitschrift Schöner Wohnen verhandelt in der Zeit sozialen Wandels von 1960 bis 1979 die Küche als Ort der Emanzipation, ohne dabei gewohnte Geschlechterdifferenzen aufzulösen. Rosanna Umbach analysiert die ambivalenten Gleichzeitigkeiten im Zeitschriftendisplay zwischen Weckgläsern und Widerstand.
Darja Klingenberg, Mitherausgeberin der Neuordnung der Küchen, und
Rosanna Umbach diskutieren die gesellschaftlichen Grundrisse von Küchenarchitekturen und das Wohnen als politischen Schauplatz. Und fragen nach der Geschichte und dem Einfluss queer-feministischer Interventionen ins ‚Private’. Denn die Frage „Wie wollen wir wohnen, arbeiten, trösten, kochen, abwaschen und lieben?” des Kollektivs kitchenpolitics bleibt aktuell, kontrovers und dringlich.

30. Januar 2025, 18.00 Uhr, SALON TIER
Bettina Henzler (Filmwissenschaftlerin, Köln)
Anverwandlungen an das Tier. Zum mimetischen Verhältnis von Natur und Mensch im Kindheitsfilm
via Zoom

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CALL FOR PAPERS

#ModeHund. Modeinszenierungen, Geschlechtercodes und räumliche Settings in Mensch-Hund-Beziehungen seit der Frühen Neuzeit 
Eine Tagung an der Hochschule Trier vom 11. bis 12. April 2025
Call for Papers, Deadline: 18. Januar 2025

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SCHRIFTENREIHE WOHNEN+/-AUSSTELLEN

Bernadette Krejs
Instagram-WohnenArchitektur als Bild und die Suche nach gegenhegemonialen Wohnbildwelten.
transcript Verlag 2023

Irene Nierhaus, Kathrin Heinz (Hg.)
Ästhetische Ordnungen und Politiken des Wohnens.
Häusliches und Domestisches in der visuellen Moderne
transcript Verlag 2023

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PUBLIKATIONEN

Irene Nierhaus
Abstract Mosaics, S.84-68; More Yellow!, S.72-76;
in: What's Fun? (Hg.) Anna Khodorkovskaya.
Wien: Verlag für moderne Kunst, 2024

Irene Nierhaus
Musterbeispiele: Beziehungen zwischen Muster – Raum – Geschlecht,
in: Rollenspiele. (Hg.) Augustinovic, Judith und Birgit Schulz.
Wien: Schlebrügge.Editor, 2024. S.49-61

Elke Krasny, Sophie Lingg, Claudia Lomoschitz
Feminist Infrastructural Critique. Life-Affirming Practices Against Capital.
FKW Zeitschrift für Geschlechterforschung und visuelle Kultur
Nr. 74, Juni 2024
https://www.fkw-journal.de/index.php/fkw/issue/view/89

Amelie Ochs
Von fliegenden Untertassen und anderen Alpträumen des bürgerlichen Wohnens. Über Anna und Bernhard Blumes Fotoserien der 1970er und 80er Jahre,
in: Hannah Steurer/Joachim Rees (Hg.): Dinge träumen. Dingwelten und Traumkulturen in interdisziplinärer Perspektive, Paderborn: Brill | Fink 2024, S. 361-384

Mira Anneli Naß, Steffen Siegel (Hg.)
Vermessene Bilder. Von der Fotogrammetrie zur Bildforensik Fotogeschichte. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie, Nr. 172, Sommer 2024
 
Susanne Huber
Masculinity as a Joke. Gender Below the Binary in Catherine Opie’s Being and Having,
in: Katharina Boje/Änne Söll/Maike Wagner (Hg.): Under Construction.
Kunst, Männlichkeiten und Queerness seit 1970, Berlin: De Gruyter 2024, S. 71–84
 
Irene Nierhaus
Equipped for Life: Visual Politics of Housing in Red Vienna,
in: Vienna: The End of Housing (as a Typology)
Arch+ Journal for Architecture and Urbanism,
Leipzig: Spectator Books 2024, p. 68-73

ZEITUNGS-BEITRAG

Das Mariann Steegmann Institut in der taz am 02.01.2023 in orte des wissens:https://taz.de/Archiv-Suche/!5898757&s=mariann%2Bsteegmann&SuchRahmen=Print/

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TV-BEITRAG

Irene Nierhaus in Kunst - ob du willst oder nicht am 11. Juli 2023 über Kunst im öffentlichen Raum, im ORF, kulturMontag:
https://vimeo.com/730905515/2d3d91d601


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SCHRIFTENREIHE wohnen+/-ausstellen (Hg. Irene Nierhaus, Kathrin Heinz)

BAND 10

Bernadette Krejs (Hg.)

Instagram-Wohnen
Architektur als Bild und die Suche nach gegenhegemonialen Wohnbildwelten

Bielefeld: transcript, 2024 Schriftenreihe wohnen+/-ausstellen Bd. 10

Welche Auswirkungen hat die mediale Repräsentation ästhetisierter Wohnbildwelten auf Plattformen wie Instagram auf das Verständnis von Architektur, Raum und Wohnen? Der Komplexität des Wohnens werden die dominanten Bildnarrative auf Instagram nicht gerecht, trotzdem finden die visuellen Wohnideale auch gebaute Übersetzungen und Anschlussstellen. Bernadette Krejs analysiert, was gegenhegemoniale Wohnbilder als politisch aktivistische Bilder für das Wohnen leisten können. Im Spannungsverhältnis von Bild und Architektur stellt sie alternative (Bild-)Möglichkeiten für mehr Diversität, Widerstand und Gemeinschaft in den Fokus – und bietet Impulse im Umgang mit digitalen und medial vermittelten Bildern.

354 Seiten, ISBN: 978-3-8376-6899-5, Print/PDF, 39 €

https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6899-5/instagram-wohnen/?c=311000194

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BAND 9

Irene Nierhaus / Kathrin Heinz (Hg.)

Ästhetische Ordnungen und Politiken des Wohnens
Häusliches und Domestisches in der visuellen Moderne

Bielefeld: transcript, 2023 Schriftenreihe wohnen+/-ausstellen Bd. 9

Wohnen ist geprägt von Vorstellungswelten, die in bildlichen und räumlichen Medien entworfen werden. Seit 1800 werden Beziehungen zwischen Bewohner*innenschaft, Räumlichkeit und Dingen als identitätsproduzierende Verhältnisse und gemeinschaftsbildende Prozesse formiert, ästhetisch gestaltet und in verschiedenen Bildsorten, Genres, Bildstrategien und visuellen Verfahren hervorgebracht. Die Beiträger*innen des Bandes fragen nach Zusammenhängen von Bildprozessen und Bedeutungsproduktionen und -verschiebungen im Domestischen und Häuslichen. Sie diskutieren das Mannigfaltige wie das Reproduktive, das Innovative wie das Affirmative des Ästhetischen – und damit die Potenzialität des Bildlichen im Wohnen.

552 Seiten, ISBN: 978-3-8376-6383-9, Print/PDF, 49€

https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6383-9/aesthetische-ordnungen-und-politiken-des-wohnens/

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BAND 8

Irene Nierhaus / Kathrin Heinz / Rosanna Umbach (Hg.) 

WohnSeiten. Visuelle Konstruktionen des Wohnens in Zeitschriften

Bielefeld: transcript, 2021 Schriftenreihe wohnen+/-ausstellen Bd. 8

Wohnzeitschriften zeigen Seite für Seite ideale Wohnräume, Möbel und Dinge, sie vermitteln Einrichtungstipps und liefern Anleitungen zum vermeintlich richtigen Wohnen. Dabei wird Wohnen als erlern- und stetig optimierbar vorgeführt und gleichzeitig Teil gesellschaftlicher und politischer Prozesse und Zuschreibungen. In diesem Band werden hierzu Zeitschriften als Diskurs- und Displayformation untersucht. Historische und zeitgenössische Zeitschriften, Journale und mediale Verbünde mit einem Fokus auf Wohnpraktiken stehen dabei mit ihrer seriellen, auf ein didaktisches Programm ausgerichteten Ästhetik im Fokus. Durch spezifische Zeigestrategien werden Leser*innen als sozial und politisch Agierende,  vergeschlechtlichte und konsumierende Subjekte in ihren Wohnweisen adressiert und zum Handeln aufgefordert. 

Mit Beiträgen von Jeremy Aynsley, Donatella Cacciola, Jan Engelke, Rudolf Fischer, Insa Härtel, Kathrin Heinz, Lea Horvat, Monique Miggelbrink, Stefan Muthesius, Irene Nierhaus, Amelie Ochs, Anna-Katharina Riedel, Mona Schieren, Änne Söll, Annette Tietenberg, Rosanna Umbach, Dagmar Venohr, Alexander Wagner und Monika Wucher. 

494 Seiten, ISBN: 978-3-8376-5404-2, Print/PDF, 45€

https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5404-2/wohnseiten/

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BAND 5

Katharina Eck / Johanna Hartmann / Kathrin Heinz / Christiane Keim(Hg.)

Wohn/Raum/Denken. Politiken des Häuslichen in Kunst, Architektur und visueller Kultur

Bielefeld: transcript, 2021 Schriftenreihe wohnen+/-ausstellen Bd. 5

Häuslichkeit, Haus, Wohnen – diese Begriffe artikulieren das so genannte Private, seinen privilegierten Ort, seine Atmosphären und Befindlichkeiten. Das Häusliche gilt oft als Raum des unpolitisch Eigenen und Individuellen. Tatsächlich sind jedoch Wohnung und Haus seit jeher Territorien von Regulierungstechniken, Erziehungsstrategien, emotionalen Bindungen und Arbeitsbeziehungen. Die Beiträge dieses Irene Nierhaus gewidmeten Bandes beziehen sich auf ein Denken des Wohn/Raums als in diesem Sinne komplexe und flexible Struktur, in der sich Subjektivität, Geschlecht, Nation und Gemeinschaft konstituieren.

Mit Beiträgen von Katharina Eck, Susanne von Falkenhausen, Insa Härtel, Daniela Hammer-Tugendhat, Gabu Heindl, Kathrin Heinz, Heidi Helmhold, Elke Krasny, Barbara Paul, Kathrin Peters, Alexia Pooth, Drehli Robnik, Mona Schieren, Astrid Silvia Schönhagen, Matt Smith, Silke Wenk und Elena Zanichelli.

376 Seiten, kart., Dispersionsbindung, 90 SW-Abbildungen, ISBN 978-3-8376-4517-0, 35€

https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4517-0/wohn/raum/denken/

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BAND 7  

Irene Nierhaus / Kathrin Heinz (Hg.)

Unbehaust Wohnen. Konflikthafte Räume in Kunst – Architektur – Visueller Kultur

Bielefeld: transcript, 2020 Schriftenreihe wohnen+/-ausstellen Bd. 7

Unbehaust Wohnen ist ein zentraler Teil der Geschichte und Theorie des Wohnens und wird dennoch häufig vergessen, verborgen, zum Diskurs allein von Spezialist_innen gemacht oder als ein ,Anderes' zu einem sichernden und ,eigentlichen' Wohnen verhandelt. Dem positiv gedachten Wohnen als Existenz und Heim/at steht also immer auch ein unbehaustes Wohnen zur Seite: Zerstörtes Wohnen in kriegerischen Konflikten, verlorenes Wohnen in Migrationen, temporäres Wohnen in Obdach- und Wohnungslosigkeit, prekäres Wohnen in ökonomischer, emotionaler und körperlicher Unversorgtheit, beängstigendes Wohnen in Subjektkrisen. Der Band nähert sich verschiedenen Zugängen und Ebenen eines Unbehausten aus kunst- und kulturwissenschaftlicher, philosophischer, historischer, ethnografischer, architekturtheoretischer, psychiatrischer sowie künstlerischer Perspektive.

446 Seiten, kart., Klebebindung, 70 SW-Abbildungen, ISBN 978-3-8376-5122-5, 39,00€

https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5122-5/unbehaust-wohnen/?number=978-3-8376-5122-5

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BAND 6  

Silke Förschler / Christiane Keim / Astrid Silvia Schönhagen (Hg.)

Heim/Tier. Tier-Mensch-Beziehungen im Wohnen

Bielefeld: transcript, 2019 Schriftenreihe wohnen+/-ausstellen Bd. 6

Tiere und Menschen teilen sich seit jeher ihre Lebensräume. Deutlich zeigt sich dies im Wohnen, wo Tier-Mensch-Beziehungen nicht nur die Gestaltung der Räume, sondern auch die Wohnpraxis wesentlich mitbestimmen. So können Menschen dem lebenden Tier ein Heim geben, umgekehrt kann aber auch das tote Tier als präparierter Tierkörper oder als textile Wohn- und Oberflächengestaltung Teil des Interieurs werden. Die Beiträge des Bandes untersuchen mögliche Arten der Einbindung des Tierlichen in Haus und Wohnung und verknüpfen hierzu Ansätze aus dem Bereich der kunst- und kulturgeschichtlichen Wohnforschung mit zentralen Positionen der Human-Animal Studies. Im Fokus stehen unterschiedliche Medialisierungen der Verhäuslichung tierlichen Verhaltens sowie deren Bedeutung für das Zusammenleben von Tier und Mensch. Auf diese Weise wird das behauste Wohnen als vermeintlich genuin menschliche Kulturpraxis hinterfragt und neu perspektiviert.

270 Seiten, kart., Dispersionsbindung, 51 SW-Abbildungen, 4 Farbabbildungen, ISBN 978-3-8376-4691-7, 34,99€

https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-4691-7/heim/tier/?number=978-3-8376-4691-7

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BAND 4 

Katharina Eck 

Tapezierte Liebes-Reisen 

Subjekt, Gender und Familie in Beziehungsräumen des frühindustriell-bürgerlichen Wohnens.

Bielefeld: transcript, 2018 Schriftenreihe wohnen+/-ausstellen Bd. 4

Französische Bildtapeten aus der Manufaktur von Joseph Dufour fanden seit dem frühen 19. Jahrhundert in Interieurs in ganz Europa als begehrtes Ausstattungsobjekt Verwendung – vor allem in bildungsbürgerlichen Haushalten. Katharina Eck stellt die drei großformatigen Tapeten zu »Amor und Psyche«, »Telemach auf der Insel der Calypso« und »Paul und Virginie« in den Fokus ihrer Analysen. In einer transdisziplinären Studie (Literatur- und Kunstwissenschaft) untersucht sie die Geschlechter- und Paarbildungsdidaktiken in den Tapetenszenen – wie auch das »in richtigen Bahnen verlaufende« Sexualitätsdispositiv – zusammen mit den Praktiken des Wohnens und der Geselligkeit um 1800. Sie entwickelt Analyseachsen, die das »In-Beziehung-Setzen« mit den tapezierten Räumen und deren performatives Potenzial erstmalig in dieser anschaulichen Form ausloten.

584 Seiten, kart., zahlr. z.T. farb. Abb., ISBN: 978-3-8376-3628-4, 49,99€

https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-3628-4/tapezierte-liebes-reisen/?number=978-3-8376-3628-4

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BAND 3  

Irene Nierhaus / Kathrin Heinz (Hg.)

Matratze/Matrize. Möblierung von Subjekt und Gesellschaft. Konzepte in Kunst und Architektur.

Bielefeld: transcript, 2016 Schriftenreihe wohnen+/-ausstellen Bd. 3

Die Matratze ist Grundelement des Wohnens, jenes Ding unseres Alltags, auf dem wir schlafen, lieben, faulenzen, träumen, gesunden und sterben. Sie ist Inbegriff von Intimität und Körperlichkeit und zugleich Agentin von Normierungen in Subjektivierungsprozessen und sozialen Beziehungen.
Die Matrize dient in diesem Band als Theoriefigur, um die Matratze und die mit ihr verbundenen Prägevorgänge und Wissenskomplexe am vermeintlich privatesten Ort zu betrachten.

464 Seiten, kart., zahlr. Abb., ISBN 978-3-8376-3205-7, 39,99€

https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-3205-7/matratze/matrize/?number=978-3-8376-3205-7

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BAND 2

Katharina Eck / Astrid Silvia Schönhagen (Hg.)

Interieur und Bildtapete
.
Narrative des Wohnens um 1800

Bielefeld: transcript 2014 Schriftenreihe wohnen+/-ausstellen, Bd. 2
 
Bildtapeten im Interieur um 1800 sind an der Herausbildung und Formung einer spezifischen, an bürgerlichen Werten orientierten Wohnkultur maßgeblich beteiligt. Sie entfalten Erzählungen im bewohnten und bewohnbaren Raum, in dem sich Diskurse über »geschmackvolles« Einrichten mit ästhetischen und moralischen Wertvorstellungen der Epoche verschränken. Zugleich sind die tapezierten Interieurs Aushandlungsorte von Erzählungen der Bewohnerinnen und Bewohner und ihrer vielfältigen Praktiken im Alltag, die mit zeitgenössischen Idealen von Körper, Geschlecht, Ethnizität und Nation verknüpft sind.
Solchen Narrativen und Beziehungsgeflechten spüren die Beiträge dieses Bandes nach, der aus interdisziplinärer Perspektive die mannigfaltigen Verschränkungen von Inneneinrichtung, Raumanordnungen und Subjektkonstitution in Wohndiskursen zu Beginn der Moderne offenlegt und einer kulturhistorischen Neubewertung unterzieht.
Band 2 der Reihe »wohnen+/-ausstellen«.

250 Seiten, kart., zahlr. Abb., ISBN 978-3-8376-2418-2, € 29,99 €

https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-2418-2/interieur-und-bildtapete/?number=978-3-8376-2418-2

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BAND 1

Irene Nierhaus, Andreas Nierhaus (Hg.)

Wohnen Zeigen. Modelle und Akteure

des Wohnens in Architektur und
visueller Kultur


Bielefeld: transcript 2014 Schriftenreihe wohnen+/-ausstellen, Bd. 1

Mit der Moderne ist Wohnen zu einem umkämpften Schauplatz gesellschaftlichen Handelns geworden, in dessen Mitte die Verhandlung des Subjekts und seiner sozialen Beziehungen steht. In unterschiedlichen Medien wie Architektur, Ausstellung, bildender Kunst, Zeitschrift, Film oder Literatur werden Modelle und Vorbilder produziert. In diesem Zeigen des Wohnens sind explizit und implizit Bewertungen und Erzählungen von einem richtigen oder schlechten Wohnen enthalten. Damit wird ein »Wohnwissen« realisiert, das an der Organisation der Wohnbauten und Wohnräume ebenso teilhat wie an den Bildwelten des Wohnens und an Vorstellungen von und über Bewohner/-innen. Die Beiträge des Bandes loten Wohnen als Verfahrensspielraum zwischen Didaktik und Handlungspotenzial aus.

366 Seiten, kart., zahlr. Abb., ISBN 978-3-8376-2455-7, € 38,99

https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-2455-7/wohnen-zeigen/


CALL FOR PAPERS

#ModeHund. Modeinszenierungen, Geschlechtercodes und räumliche Settings in Mensch-Hund-Beziehungen seit der Frühen Neuzeit 

Eine Tagung an der Hochschule Trier vom 11. bis 12. April 2025

Call for Papers, Deadline: 18. Januar 2025

[English version below]


Mode spielt seit langer Zeit auf vielfältige Weise eine wichtige Rolle in den Beziehungen zwischen Mensch und Hund. Aktuell wird der Hund von einer immer einflussreicher werdenden Industrie, die sich auf das vermeintliche Wohl des liebsten Heimtiers konzentriert, als Wirtschaftsfaktor in den Blick gerückt. Stetig werden neue Lifestyle-Produkte auf den Markt gebracht, für die viele Hundehalter*innen keine Kosten und Mühen scheuen: Insbesondere für Hundekleidung und -schmuck, aber auch für spezielle Spielzeuge und Möbel gibt es einen wachsenden Markt. Gleichzeitig werden die Verflechtungen zwischen dieser sogenannten Pet Economy und der Modeindustrie zunehmend medial aufgegriffen: Kommerzielle Modestrecken oder Home-Stories von Celebrities, Schauspieler*innen sowie Popstars inszenieren Mensch und Hund etwa als modeästhetisch aufeinander abgestimmte Teams. 

Dass Hunde integraler Bestandteil des Selffashioning von gesellschaftlichen Trendsetter*innen oder avantgardistischen Kreisen sind und waren, davon zeugen auch Darstellungen vergangener Epochen (z.B. in der Bildenden Kunst, der Fotografie oder dem Film). Darunter befinden sich auffallend viele (Selbst-)Porträts von Künstler*innen. Die Bedeutung der Mode bzw. des Modischen für das mensch-hundliche Verhältnis ist also keineswegs ein neues Phänomen, vielmehr war es über Jahrhunderte hinweg integraler Bestandteil dieser besonderen Form der Beziehung. Das betrifft sowohl die Vorliebe für bestimmte Züchtungen als auch die vestimentäre Ausstattung bzw. Bekleidung der Tiere. Der Hund als Partner*in, als Familienmitglied, als Statussymbol oder als Erkennungszeichen (Signifier) spezifischer Gruppen und Gemeinschaften, wie beispielsweise queerer Communities, scheint wie kein anderes Heimtier prädestiniert dafür, diese mensch-hundlichen Beziehungen visuell zum Ausdruck zu bringen. Stil, Farbe und Material der Mode für den Hund sind dabei ebenso geschlechtlich konnotiert wie die verschiedenen Züchtungen bzw. das körperliche Erscheinungsbild der Tiere im Allgemeinen. Darüber hinaus avancierten im Laufe der Kulturgeschichte verschiedene Züchtungen – man denke etwa an den Mops oder den Foxterrier – zu sogenannten Modehunden. Die angesagten Züchtungen unterlagen dabei ebenso wie die Mode einem permanenten Wechsel.

Bedeutsam ist in diesem Zusammenspiel von Mode und Hund auch die räumliche Situierung der Mensch-Hund-Konstellation. Insbesondere urbane Räume werden zu Laufstegen der menschlichen Selbstdarstellung im Bild des jeweils zeittypischen, ‚modischen’ Hunds oder des modeästhetisch aufeinander abgestimmten Hund-Mensch-Teams. Neben dem öffentlichen Raum erfahren auch die Wohnräume durch die Ausweitung der Hundehaltung auf die eigenen vier Wänden spätestens seit dem 18. und vermehrt seit dem 19. Jahrhundert einen Bedeutungswandel. Die Heimtierhaltung wird ein wichtiger Teil imaginierter und praktizierter Häuslichkeit, die wiederum dazu dient, bürgerlich-‚westliche’ oder -‚europäische’ Identität(en) auszubilden. Auch die Vorstellungen darüber, wie die Beziehungen zwischen Hund und Mensch durch Hundeerziehung und Hundepflege insgesamt gestaltet oder optimiert werden könnten, unterliegen diesem Wandel. Tierethische Fragestellungen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven betreffen daher auch den Bereich der Mode und vor allem den der Züchtungen von ‚Modehunden’. So gilt es zum Beispiel darüber nachzudenken, ob und inwiefern der Hund von seiner zunehmenden ‚Vermodung’ bzw. der sich vermeintlich an seinen Bedürfnissen orientierenden Pet-Industrie profitiert. 

Die Tagung möchte den vielfältigen Facetten der Verflechtung von Mode, Hund und Mensch als einem zentralen Thema für die sozialen Beziehungen von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart nachgehen. Dabei sollen potentielle Schnittstellen von Modewissen und Human Animal Studies, Gender- und (Wohn-)Raumforschung aufgezeigt werden. Ziel ist es, erstmals über Einzelbetrachtungen auf diesem Gebiet hinauszugehen, um strukturelle Zusammenhänge in diesem Forschungsfeld aufzuzeigen und zu perspektivieren. 

Wir freuen uns über Vortragsvorschläge zu nachstehenden Themenfeldern, Aspekten oder Fragestellungen:

  • Mode als (visuelles) Zeichen in der Beziehung von Hund und Mensch
    • Mode und (Be-)Kleidung für Hunde und/oder Hundehalter*innen
    • vestimentäre Inszenierungen von Mensch und Hund im Partner*innen-Look/ Mensch und Hund als modeästhetisch aufeinander abgestimmte Teams 
  • Mode und Hund als kulturelles Statussymbol bzw. habituelles Zeichen 
    • ‚Hundemoden’ im Kontext einer Epoche oder spezifischer ethnischer, gesellschaftlicher, bspw. subkultureller Gruppen (Frage nach der zeithistorischen Bedeutung sogenannter ‚Rasse’- oder ‚Modehunde’; Verknüpfung von sozialer Schicht, Ethnie, Milieu und Hundehaltung)
    • Bedeutung von Hunden als soziale Akteur*innen in Mensch-Tier-Beziehungen und die vestimentäre Ausgestaltung dieser Beziehung (z.B. Spür-, Schutz-/Wach-, Jagd-, Blindenhunde oder ‚Schoßhündchen’) 
    • transkulturelle Aspekte in der Züchtungshistorie von ‚Modehunden’
  • Verflechtungen von Mode und Raum in der Hund-Mensch-Beziehung
  • Fragen nach den Interdependenzen zwischen modischer Bekleidung, Hundehaltung und öffentlichem Raum im Wandel der Zeit (z.B. Konnex bürgerlicher Spaziergang & Hundehaltung) 
  • der Hund im Interieur: Einrichtungsmoden und Ausstattungsgegenstände, modische Hunderassen sowie Outfits im Kontext des Wohnens  
  • Verflechtungen von Mode und Geschlecht in der Hund-Mensch-Beziehung
  • Fragen nach der Verknüpfung von (Rasse-)Hund- und Modediskursen mit Fragen geschlechtlicher und sexueller Identität (z.B. Roleplaying, Queerness und Hundehaltung, Männlichkeitsdiskurse und vestimentäre Ausstattung)
  • Mode, Hund und Memorialkultur (bspw. Trauerschmuck, Souvenir- und Memorialpräparate, Bestattungsriten)
  • Tierwohl und Tierethik
    • Fragen nach den Produktionsbedingungen, der Entwurfs- und Fertigungspraxis von Ausstattungsgegenständen, Hundebekleidung und -schmuck 
    • Qualzüchtung, modische Hunderassen
    • ‚Hunde-Models auf dem Laufsteg’ (Hundestyling, Schönheitswettbewerbe, und Fotoshootings für Hunde) 
    • Einordnung und Relevanz von Hundehaaren und -fellen als Material für Bekleidung und Ausstattung

 Die oben genannten Themenfelder sollen als Orientierung für mögliche Einreichungen dienen. Wir möchten darüber hinaus ausdrücklich dazu anregen, auch weitere Bereiche und Aspekte im Zusammenhang mit der Thematik vorzuschlagen.

Vortragsvorschläge (Titel, Abstract max. 350 Wörter, biografische Angaben) senden Sie bitte bis zum 18. Januar 2025 an threuter@hochschule-trier.de.

Die Tagung ist vom 11. bis 12. April 2025 als Hybridveranstaltung (in Präsenz und online) an der Hochschule Trier geplant. Eine Übernahme der Reise- und Übernachtungskosten ist vorgesehen.

Die Tagung ist eine Kooperation des Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender (Bremen), des netzwerk mode textil e.V. sowie der Hochschule Trier/ FB Gestaltung/ Modedesign.
Konzept und Tagungsleitung: Christiane Keim, Astrid Silvia Schönhagen, Barbara Schrödl, Christina Threuter

Adresse: Hochschule Trier/ FB Gestaltung/ Modedesign, Irminenfreihof 8, 54290 Trier
https://www.hochschule-trier.de/gestaltung/studiengang-modedesign


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#FashionableDogs: Fashion Displays, Gender Codes, and Spatial Settings in Human-Dog Relationships since the Early Modern Era

A Conference at the Hochschule Trier on April 11 and 12, 2025

Call for Papers, Deadline: January 18, 2025

Fashion has for some time played a very important role in the relationship between people and dogs. Lately, the dog has begun to be regarded as an economic factor by an industry that is becoming increasingly influential and that concentrates on the supposed well-being of the most popular domestic animal. New lifestyle products are constantly being marketed, for which many dog owners spare no expense or effort: There is a growing market for clothing and jewelry for dogs in particular but also for special toys and furniture. At the same time, the entanglements of this so-called pet economy and the fashion industry are increasingly being picked up by the media: Commercial fashion spreads or behind-the-scenes stories about celebrities, actors and pop stars portray people and dogs as teams with harmonized fashion aesthetics.

Dogs have, however, been an integral component of the self-fashioning of society’s trendsetters and avant-garde circles as is also demonstrated by accounts in past eras (e.g., in the visual arts, photography, and film). They include a strikingly large number of (self-)portraits by artists. The importance of fashion or the fashionable for the relationship of people and dogs is thus by no means a new phenomenon; it has rather been essential to this special relationship for centuries. That is true both of the penchant for certain breeds and clothes for animals. The dog as partner, as family member, as status symbol, or as indication (signifier) of specific groups and communities such as queer communities seems to be predestined more than any other pet to express these relationships between people and dogs. The style, color, and materials of fashion for dogs are just as gender-coded as the various breeds or physical appearances of animals in general. Over the course of cultural history, different breeds have become so-called fashionable dogs—think of pugs or fox terriers. The desired breeds were constantly changing just like fashion.

The spatial situation of the human-dog constellation is important in this interplay of fashion and dog. Urban spaces in particular became catwalks for people to present themselves in the image of the typical “fashionable dog” of the time or in aesthetically harmonized human-animal teams. In addition to public spaces, homes also underwent a change in meaning as one’s own four walls were used to keep dogs at least since the eighteenth century and increasingly since the nineteenth. Having pets became an important part of imagined and practiced domesticity, which in turn helped form bourgeois “Western” and “European” identities. Ideas about how the relationships between dogs and people could be influenced or optimized by dog training and care in general were subject to this change. Questions of animal ethics were therefore also asked from very different perspectives in the world of fashion and above all in the breeding of “fashionable dogs.” It is therefore important to consider, for example, whether and to what extent dogs have profited from being increasingly “fashionized” and from a pet industry supposedly oriented around their needs.

The conference seeks to explore the diverse facets of the intertwining of fashion, dog, and human as a central theme for the social relationships from the early modern era to the present. This process uncovers potential overlaps between knowledge about fashion and about human-animal studies, gender theory, architecture/interior design, and spatial theory. The goal is to go beyond individual studies in this field for the first time in order to reveal structural connections within it and provide perspective on them.

We welcome proposals on the following topics, aspects, and questions:

  • Fashion as (visual) sign in the human-dog relationship
    • Fashion and clothing for dogs and/or dog owners
    • People and dogs depicted in matching outfits / human and dog as teams with coordinated aesthetics of fashion
  • Fashion and dog as a cultural status symbol or sign of a habitus
    • “Dog fashions” in the context of an era or a specific ethnic, social, or subcultural group (question of the historical meaning of “breed” or “fashionable dog”; linking of social stratum, ethnicity, milieu, and the keeping of dogs)
    • The meaning of dogs as social actors in human-animal relationships and how this relationship is expressed in clothing (e.g., sniffer dogs, hunting dogs, guide dogs, and lapdogs)
    • Transcultural aspects in the breeding history of “fashionable dogs”
  • Interrelations of fashion and space in the human-dog relationship
  • Questions of the changing interdependencies between fashionable clothing, keeping dogs, and public space over time (e.g., the connection of the bourgeois stroll & keeping dogs)
  • The dog in the interior: fashions of furnishing and accessories for dogs, fashionable breeds of dogs, and their outfits in the context of the home 
  • Interrelations of fashion and gender in the human-dog relationship
  • Questions of the linking of discourses of dog (breed) and fashion to questions of gender and sexual identity (e.g., role playing, queerness, and keeping dogs, discourses on masculinity and vestmental accoutrements) 
  • Fashion, dog, and memorial culture (e.g., mourning jewelry, souvenir and memorial taxidermy, burial rites)
  • Animal welfare and ethics
    • Questions of the conditions of production, the practice of designing and manufacturing accessories, clothing and jewelry for dogs
    • Cruel breeding, fashionable breeds
    • “Dog models on the catwalk” (dog styling, beauty competitions, and photo shoots for dogs)
    • Classification and relevance of dog hair and coats as material for clothing and accessories

These thematic fields are intended as orientation for possible submissions. We would, however, like to encourage explicitly proposals for other areas and aspects connected with these themes.

Please submit proposals for papers (title, abstract of max. 350 words, biography) by January 18, 2025, to threuter@hochschule-trier.de.

The conference is planned on April 11 and 12, 2025, as a hybrid event (in person and online) at Trier University of Applied Sciences. Travel and lodging costs may be covered.

The conference is a cooperation of the Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender (Bremen), netzwerk mode textil e.V., and Trier University of Applied Sciences / Department of Design / Fashion Design.
Concept and conference organization: Christiane Keim, Astrid Silvia Schönhagen, Barbara Schrödl, Christina Threuter

Address: Trier University of Applied Sciences / Department of Design / Fashion Design, Irminenfreihof 8, 54290 Trier

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AKTUELLE PUBLIKATIONEN

 

Amelie Ochs
Consuming Class. Imagining Upper-Middle Classness through Photograpphy in Vanity Fair
in: View. Theories and Practices of Visual Culture, 
No. 31: Visuality of Social Classes: Histories and Actions
https://www.pismowidok.org/en/archive/2021/31-visuality-of-social-classes/consuming-class


Astrid Silvia Schönhagen 
Down the Rabbit Hole… Passagen durch fantastische Tapetenwelten
in: Patricia Lambertus (Werkkatalog/Monografie), Berlin: Distanz Verlag 2021, S. 57-65.

Elena Zanichelli, Valeria Schulte-Fischedick (Hg.)
Wie ://Sprechen wir #Feminismus?// Neue Globale Herausforderungen - Ein Glossar 
FKW Zeitschrift für Geschlechterforschung und Visuelle Kultur. 
Nr. 70, Februar 2022 
https://www.fkw-journal.de/index.php/fkw

Elena Zanichelli 
Wand und Vorwand. Ein Streifzug durch Monica Bonvicinis Taktiken der Deplatzierung / Wall and Pretense. A Foray into Monica Bonvicini's Tactics of Displacement
in: MONICA BONVICINI: AS WALLS KEEP SHIFTING - WINTERTHUR, KUNSTMUSEUM - Katalog. Winterthur/Graz 2023.
Beitr. von Konrad Bitterli, Monica Bonvicini, Jacob Fabricius, Katia Huemer, Hans Ulrich Obrist, Samuele Piazza, Barbara Steiner & Elena Zanichelli
Verlag der Buchhandlung Walther König  2023, S. 26–47

Irene Nierhaus
Das eingerichtete Leben: Zu Zeige- und Bildpolitiken des Wohnens im Roten Wien
in: Arch+ Zeitschrift für Architektur und Urbanismus, Heft 244, Wien: Das Ende des Wohnbaus (als Typologie) 2021. S. 78-83.

Irene Nierhaus
Unbehaust: Zur Gegenwärtigkeit krisenhaften Wohnens
in: der architekt / herausgegeben vom Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA.
Themenheft: mittendrin außen vor: obdachlosigkeit in der stadt
Heft 2/2021, S. 63-67.

Irene Nierhaus
Gehäusebrüche: thrilling Women
in: Drehli Robnik/Joachim Schätz (Hg.): Gewohnte Gewalt. Häusliche Brutalität und
heimliche Bedrohung im Spannungskino, Sonderzahl: Wien 2022, S. 328-334.

Irene Nierhaus
Nicht zuschütten. A personal remembrance of Margarete Schütte-Lihotzky,
in: Women Architects and Politics in the long 20th Century
Biographies, Buildings, Ideologies, Memories. Hg. Mary Pepchinsky u.a.,
Bielefeld, transcript/Columbia Univ-Press 2022, S. 21-26.

Kathrin Heinz
„They smell the same!“ 
Verhängnisvolle Wohnverhältnisse in Bong Joon-his PARASITE (2019)
in: Drehli Robnik/Joachim Schätz (Hg.): Gewohnte Gewalt.
Häusliche Brutalität und heimliche Bedrohung im Spannungskino
Sonderzahl: Wien 2022, S. 251-255.

Mira Anneli Naß
(Ge)Schichte(n) freilegen. Kunstaktivistische Interventionen an denkmalpolitischen Konfliktlinien
in: erinnern_zerstören_aneignen. Denkmäler im interdisziplinären Diskurs
hg. v. Sebastian Barsch und Silja Leinung, Kiel 2023, S. 59–86