Aktuelles Aktuelles


Aktuelles im Forschungsfeld
wohnen+/-ausstellen:

VERANSTALTUNGEN

27. Juni 2025/10–18.30 Uhr

7. Forschungswerkstatt der Forschungsgruppe
wohnen+/-ausstellen

Innen*Architektur. Geschlechterkonstellationen im Bild/Raum 

Mit: Kathrin Heinz, Jorun Jensen, Christiane Keim, Leonie Mu?hlegger, Julienne Philipp,
Franziska Rauh, Larissa Rausch, Sonja Sikora, Rosanna Umbach, Elena Zanichelli 

Im Rahmen des bundesweiten Festivals WIA Women in Architecture 2025 in Bremen (1. Juni–9. Juli 2025) 

Ort: Architektenkammer Bremen
Geeren 41/43, 28195 Bremen
Um Anmeldung wird unter folgender Adresse
bis 12. Juni 2025 gebeten: info@msi.uni-bremen.de

Weitere Informationen: http://www.mariann-steegmann-institut.de
https://www.akhb.de/wia

 

28. Juni 2025, 15.00 Uhr, Salon Tier
Solarboot des BUND-Besucher-zentrum Burg Lenzen (Elbe) 
Martin Gruber (Ethnologe, Universität Bremen) 
Mensch-Honigbienen- Beziehungen.
Ein transkultureller Blick auf traditionelle Imkerei in Japan und Kamerun 
Anmeldung und weitere Infos: 
www.burg-lenzen.de

 

Ausstellung
WOHNEN MIT KLASSE
Lotte Agger, Silke Nowak, Alice Hauck & Laila Wiens, Franzi Bauer
4.–20. Juli 2025
Galerie Herold, Güterbahnhof Bremen – Areal für Kunst und Kultur
Beim Handelsmuseum 9, 28195 Bremen

Eröffnung: Freitag, 4. Juli, 20 Uhr +/- Finissage: Sonntag, 20. Juli 15 – 18 Uhr 

Wohnen und Klasse bedingen sich wechselseitig. Ökonomische, kulturelle und soziale Ungleichheiten zeigen sich im Wohnen besonders deutlich. Angesichts aktueller Debatten um Gentrifizierung, Vergesellschaftung und eine ‚Wiederkehr‘ der Wohnungs- wie der Klassenfrage, will die Ausstellung das Wohnen als klassenpolitischen Schauplatz in den Fokus rücken. Die Künstlerinnen Lotte Agger, Silke Nowak, Alice Hauck und Laila Wiens stellen widerständige Wohnverhältnisse aktuellen Gentrifizierungsprozessen gegenüber, formulieren Fragen nach den Zusammenhängen von Armut und (ephemerer) Architektur und diskutieren so das Verhältnis von unsteten Wohnsituationen und gesellschaftlicher Ungleichheit. In der Galerie Herold treffen sie auf die Arbeit Kleister Pt. 2 der Gestalterin Franzi Bauer, die gemeinsam mit Studierenden der Universität Bremen klassismuskritische Fragen im Ausstellungskontext entwickelt.

Kuratorinnen: Amelie Ochs, Rosanna Umbach
 
Eine Ausstellung des Forschungsfeldes wohnen+/-ausstellen in der Kooperation des Instituts für Kunstwissenschaft – Filmwissenschaft – Kunstpädagogik mit dem Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender an der Universität Bremen in Zusammenarbeit mit der Galerie Herold. Gefördert durch den Senator für Kultur Bremen.
 
ÖFFNUNGSZEITEN
Do.: 15 — 20 Uhr, Freitag 11 — 14 Uhr &
15 — 18 Uhr, So.: 15 — 18 Uhr und nach
Vereinbarung. Bitte Mobilnummer am
Eingang anrufen.

 

8. Juli 2025, 18 Uhr, Kuvert Vortrag
Galerie Herold, Güterbahnhof Bremen – Areal für Kunst und Kultur
Beim Handelsmuseum 9, 28195 Bremen
 
KLASSENFRAGEN IN KUNSTRÄUMEN
Silke Nowak (Berlin)
 
Silke Nowak ist Künstlerin, Kunstvermittlerin und Betreiberin des Projektraums Schneeeule. Als Mit-Initiatorin der Ausstellung Klassenfragen. Kunst und ihre Produktionsbedingungen (Berlinische Galerie, 2022/23) eröffnet sie klassismuskritische Perspektiven auf Bereiche von Kunst und Teilhabe, die auch im Vortrag diskutiert werden. In ihrer künstlerischen Arbeit beschäftigt sie sich mit Grenzen, Macht- und Besitzverhältnissen. Dabei geht sie der zentralen Frage nach, wie diese räumlich sichtbar werden. In ihren Zeichnungen zeigen unterschiedliche Elemente, die mit der Reglementierung von Raum durch Architektur einhergehen, beispielsweise Zäune und Mauern: Welche Bereiche sind begehbar, welche sind blockiert? Um dies auch körperlich erfahrbar zu machen, übersetzt die Künstlerin Elemente aus den Zeichnungen als installative Arbeiten in den Ausstellungsraum.
Daran schließt sich ihre Auseinandersetzung mit dem Thema Klassismus an. In ihren interviewbasierten Kunstprojekten Anders Wohnen (2023) und Klassenarbeit (im Entstehen) gibt Silke Nowak den Geschichten von Betroffenen Raum und spricht mit Menschen aus der Armuts- und Arbeiter*innenklasse über ihre (Wohn-)Erfahrungen. Die Arbeit Anders Wohnen wird im Rahmen der Ausstellung Wohnen mit Klasse in der Galerie Herold, Bremen ausgestellt und eröffnet über das Zusammenspiel aus Interviewsequenzen und den architektonischen Betonobjekten der Künstlerin einen Dialog über Wohnen und Klassismus.

Die Veranstaltung gehört zum Programm des Forschungsfeldes wohnen+/–ausstellen in der Kooperation des Instituts für Kunstwissenschaft – Filmwissenschaft – Kunstpädagogik der Universität Bremen mit dem Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender (Leitung: Kathrin Heinz). Veranstaltet wird die Kuvert-Reihe von der Forschungsgruppe wohnen+/–ausstellen und dem Forschungskolloquium für Kunstwissenschaft und Visuelle Kultur: Bild – Raum – Subjekt.


SCHRIFTENREIHE WOHNEN+/-AUSSTELLEN

Rosanna Umbach
Un/Gewohnte Beziehungsweisen. 
Visuelle Politiken des Familialen in der Zeitschrift
„Schöner Wohnen”, 1960-1979.
transcript Verlag 2025

Bernadette Krejs
Instagram-WohnenArchitektur als Bild und die Suche nach gegenhegemonialen Wohnbildwelten.
transcript Verlag 2023

Irene Nierhaus, Kathrin Heinz (Hg.)
Ästhetische Ordnungen und Politiken des Wohnens.
Häusliches und Domestisches in der visuellen Moderne.
transcript Verlag 2023

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Mariann Steegmann Institut
Kunst & Gender
c/o Universität Bremen
FVG M1060/1061
Celsiusstr. 2
28359 Bremen

Tel +49 421 218 697 11
Tel +49 421 218 697 12
info@msi.uni-bremen.de
www.mariann-steegmann-institut.de

 

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Institut Institut


Das Mariann Steegmann Institut Kunst & Gender ist eine seit Juni 2010 neu gegründete Forschungseinrichtung mit Sitz an der Universität Bremen.
Eingerichtet wurde das Institut von der Mariann Steegmann Stiftung zur Förderung von Frauen in Musik und Kunst. Das Mariann Steegmann Institut widmet sich der Förderung der Gender-Forschung in den Kunstwissenschaften sowie der Unterstützung der künstlerisch ästhetischen
Praxis und Vermittlung. Zu den besonderen Anliegen des Instituts zählen die Initiierung von Forschungsvorhaben, der Aufbau einer Studienbibliothek, die Förderung des wissenschaftlichen Austausches sowie die des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Kooperation Kooperationen


Grundlage für die Einrichtung des Mariann Steegmann Instituts ist – auf Basis eines langfristig angelegten Kooperationsvertrags mit der Universität Bremen – die Zusammenarbeit mit dem Institut für Kunstwissenschaft - Filmwissenschaft - Kunstpädagogik im Fachbereich 9 Kulturwissenschaften mit dem Ziel, einen Forschungszusammenhang zu kunstwissenschaftlicher Geschlechterforschung zu profilieren und zu vernetzen. 

Personen Personen


Leitung
-
Mitarbeiterinnen
Stipendatinnen
-
Assoziierte
-
Vorstand und Beirat

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Mariann Steegman Mariann Steegmann


Das Mariann Steegmann Institut ist eine Einrichtung der Mariann Steegmann Stiftung zur Förderung von Frauen in Kunst und Musik, deren Gründung als gemeinnützige Stiftung des privaten Rechts mit Sitz in Bremen durch das Vermächtnis von Mariann Steegmann ermöglicht wurde. 


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Forschung Forschung


Das Mariann Steegmann Institut initiiert und fördert kunstwissenschaftliche Geschlechterforschung in Kooperation mit dem Institut für Kunstwissenschaft und Kunstpädagogik der Universität Bremen. Gegenwärtig wird ein Forschungsfeld aufgebaut zu Beziehungen zwischen ästhetischen, sozialen und kulturellen Prozessen und Politiken in Bildern und Räumen und den darin formulierten Subjektpositionen und ihren geschlechtlichen Einschreibungen.



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Förderung Förderung


Das Mariann Steegmann Institut fördert Forschungsvorhaben und –vernetzungen im Feld kunstwissenschaftlicher Geschlechterforschung. Besonderes Anliegen des Instituts ist die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. In Zusammenarbeit mit der Universität Bremen dient die Verleihung des Mariann-Steegmann-Stipendiums als ein wesentlicher Schritt, hervorragend qualifizierte Promovierende zu unterstützen.

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Bibliothek Bibliohtek


Die Studienbibliothek des Mariann Steegmann Instituts ist während des Semester mittwochs von 11-13.00 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. In der vorlesungsfreien Zeit ist die Bibliothek nur nach Absprache nutzbar. 

Tel. +49 421 218 697 12
msi-bibliothek@msi.uni-bremen.de

Das Mariann Steegmann Institut verfügt über eine Studienbibliothek, die kontinuierlich ausgebaut wird. Wichtiger Grundstock ist die von Josef Steegmann aufgebaute Kunstbibliothek, die dem Institut seitens der Mariann Steegmann Stiftung übergeben wurde. Schwerpunkt des weiteren Präsenzbestands sind Publikationen im Bereich der kunstwissenschaftlichen Geschlechterforschung, zu Künstlerinnen und ihrer Geschichte sowie zum Forschungsfeld wohnen+/-ausstellen. Derzeit wird der vorhandene Bestand erfasst und zukünftig über eine Datenbank zugänglich sein. 

Teil der Bibliothek ist auch das Höge-Archiv, das zu Forschungszwecken dem Mariann Steegmann Institut zur Verfügung gestellt wurde. Die Höge existierte als Künstlerinnenhof in der Nähe von Bremen von 1998-2004. Bis heute existiert die Internationale Künstlerinnenstiftung Die Höge, die Kunstprojekte von Künstlerinnen fördert. 

Archiv Archiv


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